Top 5 Filme – 2018

Unterschiedlicher könnten die Top 5-Filme dieses Jahr eigentlich nicht sein. Action, Superhelden, Oscar-Bait – Von allem etwas dabei. Dabei ist die Nummer 1 besonders in diesem Jahr weit vor den anderen Kandidaten. Auch wenn Platz 5 einen ganz besonderen Platz in meinem Herz hat.


5) Venom

Ja, Venom ist kein Arthaus-Film. Es ist auch kein besonders guter Superhelden-Film. Und Michelle Williams hätte man wesentlich mehr zu tun geben können, als die permanent verwirrte Freundin. Aber die Hingabe mit der Tom Hardy sich in diesen absurden Film stürzt, gleicht viel aus und macht Venom zumindest sehenswert.


4) Mission: Impossible – Fallout

Ähnlich wie der Titel-Charakter Ethan Hunt ist das Mission Impossible-Franchise nicht tot zu kriegen. Erstaunlicherweise schafft es Fallout jedoch bestes Unterhaltungskino zu sein. Nicht zuletzt weil die Stunts immernoch atemberaubend sind, die Dynamik der unterschiedlichen Darsteller nach wie vor bestens funktioniert und Henry Cavill (inkl. Schnauzer dessen Retusche im Alleingang den Justice League-Film zerstört hat) eine hervorragende Cast-Ergänzung ist. Wer hätte das gedacht?


3) Shape of Water

Gute Filme laden zum Träumen ein und Shape of Water ist das quintessenzielle Beispiel. Wie gut Sally Hawkins sein kann, wenn sie weniger alberne Rollen annimmt, sieht man hier. Und das Guillermo del Toro ein Liebhaber von Filmen ist, spürt man in jedem einzelnen Film-Frame.


2) Isle of Dogs

Ich gebe es zu: Ich bin mehr Team Katze als Team Hund. Und trotzdem funktioniert die Wes Anderson-Ästhetik hier genauso gut wie in jedem Film mit echten Menschen. Anders und vielleicht ein bisschen schlechter, als der phänomenale Fantastic Mr. Fox, ist Isle of Dogs immernoch ein wirklich sehenswerter Film über Hunde und ihre Herrchen.


1) A Quiet Place

A Quiet Place einen Horrorfilm zu nennen, würde dem Film unrecht tun. Denn der Film spielt zwar mit den klassischen Traditionen des Suspense-Genres, aber erschafft schnell und präzise seine eigene Welt. Ja, der Film erfindet das Rad dabei nicht neu. Aber so atmosphärisch dicht erzählt, wie er ist, fällt das gar nicht auf.